
Fotografie für die Unternehmenskommunikation
Beispiele aus dem Bereich der Fotografie für die Unternehmenskommunikation. Die Fotos entstanden für Kundenmagazine, Internetseiten, Geschäftsberichte und andere Kommunikationsmaßnahmen. In diesem Bereich portraitiere ich hauptsächlich Menschen bei der Arbeit und dokumentiere so die Arbeitsabläufe. Auf Basis dieser Mitarbeiterportraits entsteht auch ein fotografisches Portrait des jeweiligen Unternehmens. Stilistisch bevorzuge ich Fotos, auf denen eine gewisse räumliche Tiefe erkennbar ist. Dies gelingt durch eine geschickte Wahl der Perspektive und den bewußten Einsatz von Unschärfe im Bereich des Vorder- als auch des Hintergrunds.

Mehr als nur Industriekulisse: Architektur im Ruhrgebiet
Als Architekturfotograf bevorzuge ich eine grafisch geprägte Bildsprache und lege sehr viel Wert auf bewußt komponierte Linienführung und Flächenaufteilung, um die gewünschte Bildwirkung zu erzielen. Menschenleere Hallen, Säle und Räume zählen zu meinen bevorzugten fotografischen Themen, seit ich im Rahmen meines Fotoprojekts „Heimat Ruhrgebiet“ Kulturstätten und Ratssäle fotografiere. Hierbei interessiert mich die visuelle Wirkung des Raumes, wenn es keinerlei Ablenkung durch Menschen und deren Nutzung des Raumes gibt. Das Medium Fotografie ermöglicht durch das „Einfrieren“ dieser leeren und großen Räume und durch die Kompression auf eine Größe, die das menschliche Auge als Ganzes aufnehmen kann, eine intensive Wahrnehmung der Architektur des Raumes ohne jegliche Störgeräusche.

Umfangreiche freie Arbeiten zu einzelnen Themenbereichen
Häufig stecken deutlich mehr Fotografien hinter den einzelnen gezeigten Fotografien in meinen beiden Portfolios. Ich arbeite gerne und intensiv in Bildserien (vor allem im Bereich der Architekturfotografie), Einzelbilder sind nicht unbedingt meine Fotowelt. Da eine Aneinanderreihung dieser ausführlicheren fotografischen Arbeiten den Rahmen eines Portfolios sprengen würde, zeige ich die Fotoprojekte losgelöst von den beiden Portfolios.
Die Bildserien erarbeite ich i.d.R. in mehreren Etappen. Da es sich um freie Bildstrecken handelt, kann ich mir den Luxus leisten, auch mal auf das perfekte Wetter zu warten – eine Deadline für die Dateiabgabe gibt es ja nicht. Ein nicht unerheblicher (Zeit)Faktor ist auch die Bildauswahl und Zusammenstellung der Fotografien zu einer Bildserie. Da kann es schon mal sein, dass ich 60 bis 80 Einzelfotos als kleine Vergrößerungen tagelang auf dem Boden meines Studios hin- und herschiebe, bis ich denke, dass es paßt.
Aktuell zeige ich drei Bildserien, die im Rahmen meines Fotoprojektes „Heimat Ruhrgebiet“ entstanden sind: das von Arne Jacobsen entworfene Forum in Castrop-Rauxel, eine Zusammenstellung von „Innenansichten“ sowie die Ruhr-Universität Bochum, die mit ihrer monumentalen Sichtbeton-Architektur schon immer polarisierte.

Mietermagazin „Die Margarethenhöhe“ der Margarethe Krupp Stiftung, Essen
Kreative und zeitgemäße Unternehmensfotografie und Architekturfotografie – mit Engagement und aus Überzeugung fotografiert. Mich treibt es an, neue Ideen und frische Konzepte in Fotografien umzusetzen, die Ihr Unternehmen herausstechen lassen. In der visuellen Unternehmensdarstellung ist kein Platz für langweilige Bilder nach Schema F! Gerne unterstütze ich Sie bei der Konzeption, plane die Umsetzung, produziere mit Professionalität und optimiere das Bildmaterial in der Nachbearbeitung. Sie wollen zeigen, was in Ihrem Unternehmen steckt? Dann sollten wir reden – mit meiner Fotografie helfe ich Ihnen dabei, erfolgreich über alle Kanäle (Print, Internetseite, Social Media) zu kommunizieren!
Der Schwerpunkt meiner Fotografie deckt den gesamten Bildbedarf von Unternehmen ab. Ich portraitiere Mitarbeiter während der Arbeit vor Ort und visualisiere in dieser Form Produktionsabläufe. Natürlich fotografiere ich auch klassische Portraits, z.B. für die Social Media-Kanäle oder die Internetseite. Neben der Portraitfotografie spielt auch die Architekturfotografie eine große Rolle in meinen Arbeiten, sei es nun für Architekten, die ihre Projekte dokumentieren möchten oder als Imagefotografie für Unternehmen. Und wenn es um emotionale Lifestylefotografie geht, habe ich ein großes Portfolio mit hochklassig inszenierten Peoplebildern vorzuweisen. In allen Bereichen meiner Fotografie achte ich auf eine einheitliche visuelle Linie, die den Corporate Identity-Auftritt Ihres Unternehmens unterstützt.

Wandkalender für die Stadtwerke Herne
Fotografie betreibe ich aus absoluter Leidenschaft. Wenn ich nicht im Kundenauftrag hinter der Kamera stehe, fotografie ich für mein Projekt „Heimat Ruhrgebiet“. Die Geschichten für diese freien, nicht kommerziell geprägten Arbeiten finde ich weit abseits der Malocherromantik beleuchteter Industriedenkmäler. Ich möchte den aktuellen Zustand des Reviers mit Fotoserien dokumentieren, die neue Sichtachsen eröffnen und Anstoß sein sollen, typische Ruhrgebietsklischees zu überdenken. So fotografierte ich in Bochum einige U-Bahnhöfe, deren Architektur international preisgekrönt ist. In Dortmund hatte ich u.a. die Möglichkeit, im leeren Konzerthaus und in der ebenfalls leeren Westfalenhalle I zu fotografieren – für mich ein Erlebnis (und Privileg), in derartig großen Hallen und Sälen nur das Klicken der Kamera zu hören.
In Gelsenkirchen fotografierte ich eine der modernsten Kirchen im Ruhrgebiet, die Thomaskirche und in Essen fotografierte ich u.a. ein Memory-Spiel für die Margarethe Krupp Stiftung, aber auch den Ratssaal der Stadt und die Grugahalle. In Duisburg dokumentierte ich eines der führenden Museen im Bereich der Modernen Kunst, das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst. Für meine Dokumentation der Arbeitersiedlungen fotografierte ich im Stil der seriellen Fotografie in Dortmund, Herne, Bochum, Gelsenkirchen und Essen. Das Ruhrgebiet bietet sehr viel mehr als beleuchtete Relikte aus der Montanindustrie und das möchte ich mit meiner Fotografie aus dem Ruhrgebiet zeigen.

Ratssaal Essen

Raffinerie, Gelsenkirchen

Konzerthaus Dortmund

Ruhrfestpielhaus, Recklinghausen

Emschertalmuseum, Herne

Ruhr-Universität Bochum

André Schuster
1974 | Geboren in Bochum, aufgewachsen in Castrop-Rauxel. Das Fußballspielen habe ich beim VfL Bochum gelernt. Noch heute mit dem Herzen dabei, wenn der VfL spielt.
1994 | Abitur in Castrop-Rauxel, Zivildienst und anschließend Ökonomie-Studium an der Ruhr-Universität Bochum. Nach ausgiebiger Arbeit im Uni-eigenen s/w-Labor und Fotostudio wechselte ich nach 4 Semestern an die FH Dortmund und begann Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie zu studieren.
Tätigkeit als Fotograf für die Lokalpresse. Erste Lehraufträge an der Uni Bochum im Bereich Fotografie, Photoshop und Webdesign.
2005 | Abschluß des Foto-Design-Studiums an der FH Dortmund (Dipl. Kommunikationsdesigner FH)
seit 2005 | freiberuflich als Fotograf tätig. Veröffentlichungen u.a. im stern (3x Titelbild), Spiegel, GEO (Titelbild), Focus (Titelbild), ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Cosmopolitain, jolie, Madame, Eltern…
Lehrtätigkeit an der Ruhr-Universität Bochum im Bereich Studiofotografie sowie Digitale Bildbearbeitung (Photoshop & Lightroom)